WENN ALLES VERNETZT IST

Digitalisierung,KünstlicheInglilezz,Robotik:Rund Um Den Globus Treiben Megatrends Einen Massivend umbruch在Der Fastigungswelt Voran。Menschen,Maschinen und Prozesse Werden ImmerStärkerMiteinanderVernetzt,UM DieProduktivitätZuerhöhen。FürMitarbeiter堕落HäufigKörperlichNstrondeneSARBEITENWEG,DafürNentstehenAndere,Qualifizierte Aufgaben in Einem Immer Komplexeren Produktionsumfeld。WO Die Reise Genau Hingeht,Weißniemand - Aber Spannend Ist Sie Auf Jeden Fall。

Illustration zur Fertigung der Zukunft

Zukunft Konkret:Zum BeispielBühlertal

Produkte lokal fertigen und wettbewerbsfähig bleiben. Kundenwünsche in hoher Qualität und Geschwindigkeit umsetzen. Einen Standort langfristig sichern und nachhaltig wirtschaften. Mit dieser Ausrichtung digitalisiert Kärcher sein Werk Bühlertal komplett. Bereits vor Start des Projekts, das unter dem Namen Bühlertal 5.0 läuft, lag der Automatisierungsgrad bei über 50 Prozent. Innerhalb von nur zwei Jahren werden nun Produktionssteuerung, Fertigung und Intralogistik neu aufgesetzt oder weiter automatisiert. Warum fahrerlose Transportsysteme dabei Schwarmintelligenz brauchen, und warum Mitarbeiter nun deutlich weniger Gewicht stemmen müssen? Wir tauchen ein.

Digitalisierung imsaisongeschäft:Die Welt Dreht Sich Weiter。

GroßeProjekteHaben Oftmals Die Eigenschaft,IM Sand Zu Verlaufen。Das Geschieht Vor Allem Dann,Wenn der WurfZuGroßundund mitarbeiter nicht一个bord sind。KatjaRäntzsch,ProjekthtleiterinBühlertal5.0,Erklärt:“Unswors von Anfang An Wichtig,Dass Alle Kollegennen und Kollegen在Das Projekt涉及Denn Sie Schultern Viele Aufgaben in der Umsetzung。Das Geht nur Mit动机undenenneitfürneueideen - zumal die welt sich weiterdreht und wir das手术geschäftzuverlässigstowmenmüssen。“

Operatives Geschäft bedeutet in Bühlertal zum Beispiel eine Kunststoffeigenfertigung mit 50.000 Bauteilen pro Tag oder die Herstellung von bis zu 25.000 Produkten für private und professionelle Anwender. Hinzu kommt die spezielle Herausforderung, dass auch die Reinigungstechnik ein Saisongeschäft ist. Im Retailsegment ist die Nachfrage an Hochdruckreinigern in Frühjahr und Sommer besonders hoch. „Sobald die Sonne scheint, steigen die Bestellungen drastisch und wollen schnell bedient sein – da arbeiten wir im Werk nicht nur mit unseren 570 Mann Stammbelegschaft, sondern zusätzlich mit bis zu 300 Saisonkräften im Dreischichtbetrieb“, so Räntzsch.

插图KärcherBühlertal5.0
Illustration Software im Werk Bühlertal

KeineLuftschlössserbauen,Sondern主题Auswählenund Anpacken。

Wo so angepackt wird, muss eine passende Digitalisierungsstrategie gewählt werden. „Wir haben nicht den Ansatz, große, individuelle Programmierungen zu beauftragen, die dann nicht funktionieren“, erläutert Räntzsch. „Wir setzen standardnahe, funktionierende Lösungen um und vereinfachen Prozesse, wo möglich, mithilfe von Software.“ Die Basis für alle Maßnahmen bilden ein leistungsstarkes, ausfallsicheres WLAN und das entsprechende interne Netzwerk – der Ausbau der digitalen Infrastruktur war also die erste Säule des Projekts. Danach ging es an die Kernthemen Produktionssteuerung, Automation und Intralogistik. Das Software-Herzstück in der Fertigung bildet das MES-System, das bis 2021 schrittweise mit Schnittstellen zu SAP ausgestattet wird. „Wie vielerorts lief in der Vergangenheit einiges über Excel“, stellt Räntzsch fest. „Das funktioniert zwar, ist aber sehr aufwendig und hängt von einigen, wenigen Experten ab.“ Das neue System ist dazu in der Lage, die komplette Feinplanung der Produktion zu übernehmen, von der Vorproduktion über die Endmontage bis zur Qualitätsprüfung. „Wir lernen aktuell beinahe täglich, wo es Optimierungspotenzial gibt“, so Räntzsch. „Wir hatten beispielsweise immer eine hohe Auslastung unserer Spritzgussmaschinen, aber das MES steuert noch einmal besser aus.“

Mensch und Automation: Wenn es Hand in Hand geht.

Die Arbeitswelt ist im digitalen Umbruch, und bei manchen Firmen ist Personalabbau Ziel von Automatisierungsprozessen. Katja Räntzsch erklärt, warum das in Bühlertal nicht die Stoßrichtung ist: „Im Kern unserer Maßnahmen steht, dass wir den Output des Werks erhöhen wollen – durch verbesserte Arbeitsbedingungen und reibungslose Prozesse.“ Also hat man gemeinsam die Fertigungslinien analysiert und definiert, wo Arbeitsschritte erleichtert werden können. In der Endmontage des Hochdruckreinigers K 2 muss bislang die 2 Kilogramm schwere Pumpe manuell aufgesetzt werden. Bei hohen Stückzahlen eine sehr anstrengende, wenig ergonomische Tätigkeit.

Ab 2020 erfolgt dieser Arbeitsschritt maschinell. Für die Professional-Produkte wird es ebenfalls Erleichterungen geben, was bei den schweren Geräten besonders von Vorteil ist. „Wie in der Automobilbranche werden künftig Unterfahr-FTS den Hochdruckreiniger HDS zu den einzelnen Arbeitsstationen bringen – ein deutliches Plus an Ergonomie.“

Ist ein Produkt abholbereit, setzt ein Verpackungsroboter es auf eine Palette. Danach holen fahrerlose Transportsysteme (FTS) die Geräte ab. „Das ist wirklich faszinierende Technik“, so Räntzsch. „Zumal die FTS schwarmintelligent arbeiten. Sie fahren nicht einfach stumpf eine Strecke ab, sondern das FTS, das dem aktuellen Auftrag am nächsten ist, nimmt das Produkt mit.“ Danach geht es entweder ins Lager oder in den Direktversand – wo das Werk mit den bisherigen Maßnahmen die Quote von 30 auf über 50 Prozent gesteigert hat und 70 Prozent anstrebt. „Der Direktversand steht für eine schnelle Adressierung von Bestellungen und für geringe Lagerhaltungskosten.“

Unterwegs, aber nicht fertig:
Bisheriges Vorankommen als Ansporn.

Binnen zwei Jahren wurden in Bühlertal viele Maßnahmen umgesetzt oder befinden sich in Realisierung. „Auch mit der papierlosen Fabrik sind wir auf einem guten Weg“, so Räntzsch. Analog zur Digitalisierungsstrategie im Gesamtunternehmen wird die komplette Personalverwaltung im Werk so gestaltet, dass Angestellte ohne eigenen PC über digitale Endgeräte Urlaubsanträge oder Krankmeldungen eingeben können. Dass sich all diese Schritte lohnen, zeigen die gestiegene Produktivität und die gesunkenen Fehlerkosten. „Das Projekt ist für uns aber nicht das Ende, sondern der Anfang“, schmunzelt Räntzsch. „Denn wir wollen, wie bisher auch, jeden Tag ein Stück weitergehen – es ist immer Luft nach oben.“

插图纯粹的自动化

Daten und Fakten Bühlertal 5.0

Das WerkBühlertal帽子EineProduktionsflächevon26.000m²undeeherflächevon23.000m²。DieKunststoffeigenfertigungVerfügtÜber26Spritzgießmaschinenund 250 Werkzeuge。EINEMOCTENEIGENFERTIGUNGFÜR型号BIS 3,2 KW LeistungLäuftAUF ZWEI LINIEN。一位Produkten entstehen DampfreinigerFürdenoor-bereich,Hochdruck- undflächenreinigerfürprivatanwendersowie hochdruckreinigerfürieduthinie。

Im Werk sind viele Prozesse automatisiert, was entsprechende Lösungen erfordert. Dazu zählen unter anderem 49 Montage- und Handlingroboter, 21 Portalroboter für das Übersetzen und Verschrauben, 53 drehmomentüberwachte Elektroschrauber sowie eine hundertprozentige Prüfung aller Geräte mittels 34 Bildverarbeitungs- und Kamerasystemen.

Nachgefragt Bei JungheinRich:史蒂科斯科格·弗伦·弗伦·韦恩*

Jungheinrich ist spezialisiert auf Intralogistiklösungen und hat Kärcher beim Projekt Bühlertal 5.0 unterstützt. Wo liegen heute die größten Herausforderungen?

Markus Staringer:Zunächst setzen wir unsere Lösungen selten auf der grünen Wiese um. Meistens arbeiten wir auf Basis schon bestehender Prozess- und Montageabläufe. Gemeinsam mit unseren Kunden prüfen wir dann, wo überall Ressourcen in Form unnötiger Wege, Wartezeiten und Lagerhaltung verschwendet werden, und optimieren auf dieser Basis die Abläufe. Dabei gibt es einen sehr hohen Anspruch hinsichtlich der Systemverfügbarkeit. Um genau die sicherzustellen, haben wir rund 8.000 Kundendiensttechniker im Einsatz, die jede Störung in kürzester Zeit beheben.

Prozesse Greifen Immer Mehr Ineinander,Vor Allem Zwischen Intralogistik und Produktion。禾steckt aus ihrer sicht dasgrößtepotenzial mit blick auf die sufizienz吗?

Markus Staringer:Das wird klar, wenn man sich die Prozessketten ansieht. Bei Kärcher zum Beispiel geht Ware vom Lager an die Spritzgussmaschine, danach gehen Spritzgussteile in die Fertigung, und von dort aus gehen Produkte in das Lager oder den Versand. Lässt man diese Schritte automatisiert ablaufen, sinkt die Fehlerwahrscheinlichkeit signifikant, und ein unterbrechungsfreies Arbeiten mit beständigen Taktzeiten wird möglich. So rechnet sich die Investition in Intralogistik schnell.

Digitalisierung,AutomatisierungundkünstlicheInterialzz - Ein Viel Zitierter Dreiklang。einiges ist heuteschonmöglich,aber wo geht die reise hin?

Hennes Fischbach:死Intralogistik unterliegt bereits Jahrzehnten einem anhaltenden Trend zur Automatisierung. Aktuelle Lösungen laufen außerordentlich stabil. Das wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Denn generell gilt: Das Fertigungsumfeld ist für Experimente viel zu sensibel. Mit dem Schlagwort künstliche Intelligenz werden jüngst viele Visionen und Träume verbunden. Letzten Endes heißt KI aber, dass Maschinen lernen und in einem gewissen Rahmen selbstständig die für sie passende Lösung suchen. Das bedeutet auch, dass wir Menschen mehr Verantwortung an die Maschine übertragen. Bis wir das wirklich wollen und für sicher erachten, wird noch eine Weile vergehen.

* Markus Staringer und Hennes Fischbach Sind Projekthtiter Bei Jungheinrich und Haben Das ProjektBühlertal5.0贝雷特。

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